Die Frikadellen, die Ihr in der Ravensbergia atzen könnt verdienen eine besondere Beschreibung. Allein sie lohnen einen Eynritt in unser Reych. Jede einzelne von ihnen ist von einer Schar emsiger Helfer von Hand gefertigt.

Da das Auge ja bekanntlich mit ißt, muß auch der Senfkleks von das Uhuversum anrührender Anmut und seidigem Glanze sein. Das gelingt im ersten Anlauf oft nicht. Dann kommen die Senfschieber zum Einsatz. Behutsam bugsieren sie mit Stangen und Händen den Senfkleks in seine Endposition und bearbeiten die Oberfläche so, daß der Kleks den für ihn charakteristischen, seidig schimmernden Glanz erhält und so mit der Frikadelle eine harmonische Einheit bildet.

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Auch die gleichmäßige Form der Frikadelle ist nicht immer durch bloßes Braten zu erreichen. Zunächst wird das gebirgshohe Lebensmittel vom Frikadellen-Ingenieur bestiegen und geprüft. Dann kommen die Frikadellenbehauer und entfernen die Grate und Ausbuchtungen bis endlich die Frikadelle ihre Euch und unseren Sassen wohlbekannte Form hat.

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Den Abschluß der Fertigstellung bildet wie bei jedem guten Produkt die Qualitätssicherung. Der Oberfrikadellenrat prüft bei jeder Frikadelle einzeln und sehr sorgfältig, ob Farbe, Form, Konsistenz und natürlich Geschmack von ausreichender Güte sind, um sie im Uhuversum zu atzen.

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